
Eine Pizza sorgt für himmlische Schlagzeilen: Domino’s Pizza, einer der nach eigenen Angaben weltweit führenden Pizza-Lieferdienste, hat jetzt im Herzen des Vatikans in Rom eine ebenso außergewöhnliche wie symbolische Aktion durchgeführt. Ein Mitarbeiter des Unternehmens trug eine frisch gebackene „Pardoned Pineapple Pizza“ – die Domino’s Variante „Waikiki“ mit Ananas – durch die Heilige Pforte des Petersdoms.
Wenn die Porta Santa zur Bühne für Geschmackstoleranz wird
Die sogenannte Porta Santa wird nur alle 25 Jahre geöffnet. Wer sie durchschreitet, dem werden laut kirchlicher Tradition alle Sünden vergeben. Domino’s nutzte diese seltene Gelegenheit, um mit einem Augenzwinkern auch die „kulinarische Sünde“ zu erlösen, die Pizza-Fans weltweit seit Jahrzehnten spaltet: den Ananas-Belag.
“Wir wissen, dass Ananas auf Pizza auf der ganzen Welt polarisiert, und im Pizza Heimatland Italien fast als kulinarische Sünde gilt.“, sagte Matthias Maier, Chief Marketing Officer von Domino’s Pizza Deutschland. „Mit dem Durchschreiten der Heiligen Pforte mit unserer Waikiki möchten wir mit einem Augenzwinkern um Vergebung bitten und zeigen, dass auch Geschmack eine Frage der Toleranz ist.“
Von kulinarischen Sünden zur himmlischen Vergebung
Seit Jahrzehnten entfacht die Pizza Hawaii hitzige Diskussionen – von Familientischen bis hin zu Social Media. Mit der Aktion im Vatikan erklärt Domino’s diese Debatte nun augenzwinkernd für beendet: Pizza mit Ananas zu essen ist – zumindest symbolisch – keine Sünde mehr.
Mit dieser humorvollen Geste möchte Domino’s Pizza nicht nur zum Schmunzeln bringen, sondern auch ein Zeichen für Vielfalt und Akzeptanz setzen – selbst, wenn es „nur“ um Pizza geht.