
Die Ewige Stadt ruft – und wer sich für ein Fahrzeug mit Autogasantrieb entscheidet, kommt besonders günstig und stressfrei ans Ziel. Mit einer Reichweite von bis zu 1.500 Kilometern lassen sich selbst lange Strecken wie von Berlin nach Rom ohne Tankstopp bewältigen. Autogas-Fahrzeuge sind nicht nur kosteneffizient, sondern auch hervorragend geeignet für ausgedehnte Roadtrips durch Italien und darüber hinaus.
Mehr Italien für weniger Geld
Die Urlaubskasse ist schnell belastet – steigende Kosten für Hotels, Restaurants und Eintrittspreise fordern ihr Tribut. Doch bei der Anreise lässt sich spürbar sparen: Autogas (LPG) bietet eine preiswerte Alternative zu Benzin oder Diesel. Laut dem „Energiekostenvergleich für Pkw“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sparen Reisende mit Autogas im Klein- und Kompaktwagenbereich rund 34 Prozent gegenüber Superbenzin – in der Mittel- und Oberklasse sogar bis zu 53 Prozent.
Auch der ADAC bestätigt: Autogas gehört regelmäßig zu den günstigsten Antriebsarten. „Verschiedene Kostenvergleiche zeigen: Neuwagen mit Autogasantrieb sind wirtschaftlich attraktiv – und überzeugen preislich bei der Anschaffung und im Unterhalt“, erklärt Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG).
Für Vielfahrer, die regelmäßig in den Süden reisen oder Italien ausgiebig erkunden möchten, kann sich auch die Umrüstung eines Benziners auf Autogas schnell lohnen – vor allem durch die günstigeren Kraftstoffkosten.
Drei Autogas-Tipps für Italienurlauber
1. Bis Rom ohne Tankpause – die große Reichweite macht’s möglich
Viele Autogasfahrzeuge verfügen über einen bivalenten Antrieb, also zwei Tanks: einen für Benzin und einen für Autogas. Diese Kombination sorgt für enorme Reichweiten – bis zu 1.500 Kilometer sind problemlos machbar. „Aus dieser Kombination entsteht ein großer Reichweitenvorteil – insbesondere verglichen mit Elektroautos“, sagt Markus Lau. Perfekt also für eine entspannte Fahrt quer durch Europa bis ins Herz Italiens.
2. Autogas tanken in Italien: Einfach und problemlos
Wer mit Autogas unterwegs ist, findet auch in Italien ein dichtes Tankstellennetz. In Deutschland stehen etwa 6.000 Autogastankstellen zur Verfügung – in der gesamten EU sogar rund 31.000. Italien ist dabei keine Ausnahme: Zahlreiche Tankstellen führen LPG. „Das flächendeckend ausgebaute Tankstellennetz ermöglicht auch spontane Urlaubsreisen über verschiedene Ländergrenzen hinweg“, so Lau. Ideal für alle, die sich zwischen Toskana, Amalfi-Küste und Latium treiben lassen möchten – ohne Sorge ums nächste Tanken.
3. Adapter nicht vergessen – besonders für Italien wichtig
Wer mit dem Autogasfahrzeug nach Italien reist, sollte den passenden Tankadapter im Gepäck haben. In Italien wird der sogenannte Telleradapter (DISH) verwendet. „Es lohnt sich also, vor Beginn der Reise zu prüfen, welche Adapter unterwegs benötigt werden“, rät Markus Lau. Neben Italien kommen DISH-Adapter auch in Frankreich, Kroatien, Österreich, Polen und Schweden zum Einsatz. Die Adapter sind in Fachwerkstätten und bei Autogas-Umrüstbetrieben erhältlich.
Flüssiggas – der clevere Kraftstoff für Südeuropa
Autogas basiert auf Flüssiggas (LPG), einer Mischung aus Propan und Butan, die unter geringem Druck flüssig wird. Der Kraftstoff verbrennt schadstoffarm und CO₂-reduziert und ist somit eine umweltfreundlichere Alternative zu herkömmlichen Antrieben. Neben dem Einsatz im Pkw-Bereich wird Flüssiggas auch in Haushalten, der Industrie und im Freizeitbereich genutzt. In Zukunft stehen zudem erneuerbare Varianten wie biogenes Flüssiggas oder rDME zur Verfügung.
Italien ganz flexibel entdecken
Ob ein Stopp in Florenz, ein Cappuccino in Rom oder die Küstenstraße bei Neapel – mit einem Autogasfahrzeug entdecken Italienurlauber das Land nicht nur flexibler, sondern auch günstiger. Die große Reichweite, das dichte Tankstellennetz und die niedrigeren Kraftstoffpreise machen Autogas zum idealen Begleiter für eine entspannte Reise durch das Bel Paese.