Wir sind Svitlana und Bastian – ein ukrainisch-deutsches Ehepaar aus Solingen. Seit 2022 leben wir gemeinsam in Deutschland, doch unsere Verbindung zu Italien reicht viel weiter zurück. Mehrmals im Jahr reisen wir dorthin: um zu arbeiten, zu recherchieren, zu erleben. Denn Italien ist nicht nur ein Sehnsuchtsort für uns – es ist längst Teil unseres beruflichen und privaten Alltags. Wir haben beide einen langjährigen journalistischen Hintergrund und eine ganze Menge Berufserfahrung.
Mit unserem Online-Magazin Vivere in Italien wollen wir das Land nicht verklären, sondern ehrlich zeigen: in Reportagen, Gesprächen mit Menschen vor Ort, praktischen Alltagseinblicken und Momenten, die man nicht unbedingt googeln kann. Unterstützt wird unsere Arbeit dabei auch durch die langjährige Erfahrung mit unserem zweiten Projekt, dem SolingenMagazin, das wir seit vielen Jahren redaktionell betreuen.
Zwischen Recherchereisen und Lebensplanung
Unsere Aufenthalte in Italien sind längst mehr als kurze Reisen. Immer öfter haben wir uns dort nicht wie Besucher gefühlt – sondern wie Menschen, die dazugehören könnten. In dieser Entwicklung ist bereits vor einiger Zeit ein Entschluss gereift: 2026 ziehen wir nach Pozzuoli, in eine Stadt, die wir gut kennen, mit Menschen, die uns willkommen heißen, und einem Ort, der schon jetzt viel mehr ist als nur eine Adresse.
Pozzuoli ist lebendig, direkt, manchmal chaotisch – und gerade deshalb genau richtig. Es liegt direkt am Golf von Neapel, mit Blick auf den Vesuv und dem Meer vor der Tür. Dort haben wir bereits eine Wohnung, familiären Anschluss und ein stabiles Umfeld.
Zwei Wege zur Sprache – ein gemeinsames Ziel
Die Sprache war für uns von Anfang an ein zentraler Teil der Vorbereitung und ist es auch jetzt noch. Seit über einem Jahr lernen wir Italienisch – jeder auf seine individuelle Weise, aber mit derselben Motivation: nicht nur funktional zu sprechen, sondern wirklich Teil der Gesellschaft zu werden.
Svitlana lernt online per Zoom mit Lehrern aus der Ukraine, was ihr eine tiefere grammatikalische Sicherheit gibt. Bastian besucht das Colibri Sprachstudio in Solingen – mit direktem Austausch, Alltagsnähe und Gruppenpraxis.
Mittlerweile können wir uns gut verständigen – in Alltagssituationen, im Restaurant, auf dem Markt, bei Gesprächen mit der Familie vor Ort. Unsere Italienischkenntnisse wachsen stetig – und mit ihnen das Vertrauen, dass wir diesen Weg gehen können.
Der nächste Schritt: Leben in Italien
Unsere Auswanderung ist kein radikaler Bruch, sondern eine natürliche Fortsetzung dessen, was wir schon seit Jahren leben: recherchierend, lernend, mittendrin. Wir wollen nicht einfach nur „weg“ – wir wollen bewusst irgendwohin, in einen Alltag, den wir mitgestalten können. Und zwar mit einer Perspektive!
Unser Schritt nach Pozzuoli ist gut vorbereitet: organisatorisch, sprachlich und menschlich. Jetzt geht es darum, das, was wir schon aufgebaut haben, zu vertiefen – und ein neues Zuhause mit beiden Füßen zu betreten. Wenn alles klappt, dann kann das im Spätsommer oder im frühen Herbst 2026 der Fall sein.
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Wir nehmen euch mit nach Italien
Diesen Weg dokumentieren wir – nicht inszeniert, sondern ehrlich – auf unserem neuen Instagram-Kanal @auswandern_nach_pozzuoli. Dort geben wir Einblicke in unsere Vorbereitung, unser Lernen, unsere Fragen und unsere Begegnungen mit Italien. Für alle, die Ähnliches vorhaben – oder einfach mitfühlen möchten.
Übrigens: Am 3. Juli geht es weiter mit unserer nächsten Tour. Zunächst nach Bologna, danach weiter nach (Hause) in Richtung Pozzuoli. Und als diesjähriges Highlight: Eine Woche auf Ischia in einem großartigen Hotel. Keine Sorge, wir werden alles dokumentieren, in Wort und Bild!
Vivere in Italien ist unser journalistisches Herzstück – doch unser Leben in Italien beginnt darüber hinaus.
Wir freuen uns, wenn ihr uns begleitet.
Svitlana & Bastian
(Vivere in Italien)
